ERSTES KURZES FAZIT ZUR VERNISSAGE

partofartDie Vernissage/Präsentation geschaffener Werke am Freitag, 12.9.14, war für Stein ein ganz besonderes Ereignis. Denn m.W. wurden im Steiner Rathaus noch nie so viele Werke bildender Kunst mit so viel Kunstinteressierten zusammengebracht.

Bereits am Donnerstag hatten wir in der Akademie Faber-Castell für uns eine kleine Schau gemacht und wir waren alle überrascht, wie viel Werke wir geschaffen hatten. In keinem von mir besuchten Künstlertreffen – also auch nicht im 1. TKT 2012 – wurde so viel Kunst produziert. Und wir hatten ja auch hochwertige Teilnehmer. So war es nicht bloß Menge, sondern ungewöhnlich viel hochwertige Kunst, die wir dann auch nicht vollständig im Rathaus zu Präsentation unterbrachten.

Doch zurück zur Vernissage: Schon über 20 Minuten vor dem Beginn wollten Interessierte ins Rathaus. Kurz vor 18:00 Uhr waren bereits der Kultursaal und der Vorraum so gefüllt, das kaum noch ein Durchkommen waren. Auch hier eine deutliche Steigerung gegenüber 2012. Und geduldig warteten die Kunstinteressierten auf die beiden Rednerinnen, die auf der Autobahn im Stau standen. Und mit viel Interesse wurden dann auch die – zugegeben etwas langen – Reden des 2. Bürgermeisters und Partnerschaftsreferenten Bertram Höfer, Polens Generalkonsulin Justyna Lewanska, Steins Kulturreferentin Agnes Meier und von mir zur Kenntnis genommen. Dann aber bekam die in Stein produzierte Kunst die volle Aufmerksamkeit der Besucher. Wir hatten ein paar wunderschöne Stunden mit ungeheuer viel exzellenter Kunst und ungewöhnlich vielen Kunstinteressierten. Leider war nicht die Zeit um mit allen zu reden, mit denen ich ins Gespräch kommen wollte. Selbst manchen bekannten Kunstfreund konnte ich nicht einmal begrüßen. Das muß bei nächster Gelegenheit nachgeholt werde. Bedauerlich auch, daß – wie ich später von einigen Besuchern hören mußte – sie vorzeitig die Vernissage verließen, schien es ihnen doch unmöglich ausreichend Eindrücke von den präsentierten Werken zu bekommen. So stellt sich neuerlich die Frage nach verbesserten Ausstellungsmöglichkeiten für bildende Kunst in Stein.